Viele Unternehmerinnen und Unternehmer sehen sich im aktuellen Marktumfeld mit Sorgen konfrontiert. Aber man zeigt der Krise die ´Zähne´; dies u.a. begleitet mit geänderten Geschäftsideen und entsprechenden Kontrollsystemen.
Dennoch, rund drei Viertel der Unternehmerinnen und Unternehmer gehen laut einer Umfrage des Warenkreditversicherers Altradius davon aus, das die Inflation 2023 auf dem aktuellen Niveau verharren (45%) der weiter steigen wird (29%) . 46 Prozent rechnen damit das die Rohstoffpreise auf dem derzeit hohen Niveau bleiben werden, fast ein Drittel erwartet, dass sie weiter zulegen. Insgesamt 60 Prozent glauben zudem, dass die derzeitigen geopolitische Unsicherheiten auch im kommenden Jahr fortbestehen.
Zu den globalen wirtschaftlichen und geopolitischen Problemen gesellt sich zudem ein europäischen Problem: der Fachkräftemangel. Laut Atradius kann man es speziell im Handwerk schon tagtäglich beobachten. Laut Studie will etwas mehr als die Hälfte (53%) der Befragten in diesem Jahr neue Leute einstellen. Bei 23 Prozent ist es noch unklar. Allerdings rechnen 65 Prozent damit, Ihr Personal wegen des Fachkräftemangels nur teilweise (47%) oder gar nicht (18% decken zu können!
Nicht überraschend finden sich die genannten Punkte daher alle auf einer Liste der größten Risiken für Unternehmen im Jahre 2023 wieder.
Die komplexen Geschäftsrisiken 2023
Es wandeln sich sehr schnell Krisenursachen in Krisenarten. Dem gilt es wachsam entgegen zu treten.