Thomas Teske
UNABHÄNGIG - INTERDISZIPLINÄR - VERBUNDEN
 

Ihre Unternehmung befindet sich in einer unglücklichen Lage  - was tun?

Der IDW Standard „Anforderungen an Sanierungskonzepte (IDW S 6)“ beschreibt sechs Krisenstadien, die in  aller Regel nicht unabhängig voneinander sind, sondern aufeinander aufbauen. Was sind das für Krisenstadien?  





Stakeholderkrise 





Strategiekrise  



Produkt - u. Absatzkrise  


Erfolgskrise   



Liquiditätskrise          

 



Insolvenzreife               


Hierbei sind 6 Krisenstadien zu unterscheiden.     

billigende Inkaufnahme negativer Entwicklungen, oder nachhaltige Konflikte auf Stakeholderebene wie Banken, Mit-Gesellschafter, Arbeitnehmer usw. oder mögliche Blockade wesentlicher Entscheidungen 


keine klaren Visionen vorhanden, unzureichender Kunde und Wettbewerbsorientierung, verpasste technologische Entwicklungen usw. 


Nachfragerückgang, Preis-/Margendruck, steigende Lagerbestände und Kapitalbindung, kapazitive Unterauslastung


Umsatzrückgang setzt sich fort, Unternehmen reagiert mit ´Cost-Cutting´, Gewinnrückgang/Verluste/Rückgang Eigenkapital usw., 


möglicherweise ausgeschöpfte Kreditlinien vorliegend, Verzicht auf Nutzung v. Skonti, Anstieg der fälligen Verbindlichkeiten, mögliche Zahlungsstockungen


drohende Zahlungsunfähigkeit, eingetretene Überschuldung, eingetretene Zahlungsunfähigkeit! 

   

    Je nach Krisenart und Ursache sind folgende mögliche    

     Themeneinheiten anzudenken (Teilauszug):

 

  • zu allererst die Liquiditätssicherung
  • der Rangrücktritt
  • der Sanierungserlass
  • Verlustvorträge
  • die Steuerberaterhaftung ist zu beachten
  • Besonderheiten aus Bankensicht
  • Besonderheiten im Insolvenzverfahren

 

Die oben erwähnten Teilthemen sind recht komplex und werden auf  diesen Seiten nicht weiter beschrieben; da jede betroffene Unternehmung sich in einer individuellen Situation befindet und sucht nach individuellen Lösungen, die auch manchmal etwas pragmatisch ausfallen! 

 

Reden wir darüber